Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über zeitlich länger zurückliegende Veranstaltungen, Aktionen und Veröffentlichungen der Bürgerinitiative.

Aktuelles aus der Presse

  • "Das ist lebendige Demokratie", so lautet der Titel eines Leserbriefs. Weiter führt der Verfasser aus: Ich bin Einwohner des Ortes Gröningen und kein Mitglied der Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental - Nein Danke!“ e. V. Aus diesem Grunde möchte ich heute den Aktiven dieser Initiative für die Gründung, dem zeitraubenden Arbeitseinsatz bis hin zum Zustandekommen des Bürgerentscheides meinen herzlichen Dank aussprechen. Zum Leserbrief: 27.05.2021 Hohenloher Tagblatt LESERFORUM „Das ist lebendige Demokratie“
  • Auch das Hohenloher Tagblatt berichtet zu den aus Sicht der Gemeinde Satteldorf fehlenden Unterlagen zur Online-Konsultation: "Die Online-Konsultationen zum geplanten Steinbruch bei Bölgental sind mittlerweile über die Bühne gegangen – doch wie sie abliefen, war ungenügend. Davon jedenfalls ist die Gemeinde Satteldorf überzeugt. Wie Bürgermeister Kurt Wackler den Gemeinderäten mitteilte, habe das Landratsamt im Verfahren nicht alle Informationen öffentlich zur Verfügung gestellt. Denn die Stellungnahmen und die rechtlichen Würdigungen der Gemeinde Satteldorf seien „explizit nicht
    dabei“ gewesen, berichtete Wackler. Die Gemeinde habe das Landratsamt deshalb schriftlich und mit Fristsetzung gebeten, seine Haltung zu ändern und die Konsultation erneut abzuhalten – dann aber unter Offenlegung aller Unterlagen. „Doch das Landratsamt hat den Termin einfach verstreichen lassen“, berichtete Wackler. Er habe sich deshalb ans Regierungspräsidium (RP) gewandt und um Prüfung des Vorgangs gebeten. Zum ganzen Artikel: 20210521_HT_Artikel_Wackler_wendet_sich_ans_RP
  • Das Satteldorfer Mitteilungsblatt berichtet zur Online-Konsultation: Die Gemeinde Satteldorf stellt fest, dass aus ihrer Sicht die vom Landratsamt Schwäbisch Hall zur Verfügung gestellten Unterlagen unvollständig waren und das Landratsamt diese Unterlagen, trotz mehrfacher Intervention der Gemeinde, nicht in die Online-Konsultation aufgenommen hat. Abschließend erklärt die Gemeinde, die rechtliche Tragweite wird im weiteren Verfahren zu klären sein. Aus Gründen der Transparenz bietet nun die Gemeinde jedem interessierten Bürger die Einsichtnahme der Unterlagen im Rathaus Satteldorf an. Dazu bitte einen Termin mit Hauptamtsleiter Hr. Diem unter Tel. 07951 4700-20 vereinbaren. Zum Bericht hier entlang: 20210514 Mitteilungsblatt GemSat Bericht Durchführung Online-Konsultation
  • Das Hohenloher Tagblatt berichtet am 28.04.2021 über die Befürchtungen des Albvereins um die Wanderwege an Jagst und Gronach. Diese sieht der Albverein durch den geplanten Steinbruch bei Bölgental bedroht. Zum Artikel hier entlang: 20210428_HT_Artikel_Interessen stoßen im Naturidyll aufeinander


Die exklusive Alltagsmaske der Bürgerinitiative

Wir meinen: "Einfach einmal Maske zeigen!"


 

Ihr Interesse an dieser Maske richten Sie bitte an info@bi-boelgental.de

Einfach einmal BI-Maske zeigen!

Neuigkeiten in Sachen Steinbruch Bölgental!

Leider hat das Unternehmen wie erwartet, bedauerlicherweise gegen den Willen der überwiegenden Bevölkerung, einen Antrag auf Abbaugenehmigung gestellt. Wie auch bereits in unseren früheren Veranstaltungen dargelegt, ist es auch in diesem Verfahren unser Ziel, Forderungen zum Schutz der Bürger zu stellen und auch durchzusetzen. Auch hier gibt es Ansätze der Verhinderung, welche insbesondere die Gemeinde Satteldorf verpflichtet diese vorzubringen und ggf. durchzusetzen. Wir hoffen, dass die Gemeinde Satteldorf hier Ihren Verpflichtungen im ausreichenden Maße nachkommt.

Dass auf dieser Ebene der Abbau ganz verhindert werden kann, ist eher schwierig. Es ist daher durchaus möglich, dass das Unternehmen die Genehmigung zum Abbau erhält! Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass der Steinbruch dann tatsächlich auch kommt.

Die Gemeinde Satteldorf darf durch den Bürgerentscheid die Wege im Gebiet nicht zur Verfügung stellen - dadurch wird der Abbau, nach unserer Auffassung, verhindert. Zudem befinden sich noch private Flächen im Gebiet, die nicht verkauft werden. Der Steinbruch kann dann, nach unserer Auffassung, trotz einer Genehmigung, nicht umgesetzt werden!!! Dies wurde uns so von unserem beratenden Rechtsanwalt, der bereits den weiteren Abbau des Hambacher Forstes erfolgreich gestoppt hat, bestätigt.

Der Bürgerentscheid bindet die Organe der Gemeinde Satteldorf jedoch mindestens für 3 Jahre, sodass frühestens bis Juli 2021 ein neuer Bürgerentscheid notwendig werden könnte, sollten die Gemeindeorgane nicht selbst den im Bürgerentscheid zum Ausdruck gebrachten Willen der Mehrheit der Bürger, weiterhin umsetzen wollen.

Das Abwarten des Auslaufens der Bindefrist des Bürgerentscheids, könnte ein Grund dafür gewesen sein, dass das Unternehmen nun so lange mit der Antragstellung gewartet hat.

Unserer Meinung nach, könnte eine weitere Taktik des Unternehmens sein, mit dem Erhalt der Abbaugenehmigung zu versuchen, bei den Bürgern den Anschein zu erwecken „Ihr könnte jetzt eh nichts mehr dagegen tun“.

Dem ist aber wie gesagt nicht so!

Wir brauchen Euch daher weiterhin! Unterstützt uns und fordert weiterhin von der Gemeinde Satteldorf und vor allem auch von den GemeinderätInnen, alles dafür zu tun, um den Steinbruch Bölgental zu verhindern!

Bürger für Bürger 


Grüße der BI zum Jahresende

Gedanken zur Weihnachtszeit aus Bölgental

Bereits im 1300 Jahrhundert lobte Thomas von Aquin (1225 - 1274; Dominikaner, Philosoph und Theologe) mit seinem Zitat: Vereinte Kraft ist zur Herbeiführung des Erfolges wirksamer als zersplitterte oder geteilte", wenn Menschen zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles zusammenstehen und handeln.

Die Moderne hat dafür den Begriff Solidarität geprägt.

1928 definierte der Soziologe Alfred Vierkandt Solidarität folgendermaßen:

Solidarität ist die Gesinnung einer Gemeinschaft mit starker innerer Verbundenheit, sie ist das Zusammengehörigkeitsgefühl, das praktisch werden kann und soll und impliziert ein Prinzip der Mitmenschlichkeit, sie konstituiert sich aus freien Stücken“.

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2022 wünscht Euch allen, ob Mitglied oder nicht, die Vorstandsschaft der Bürgerinitiative, verbunden mit der Zuversicht, dass unsere solidarische Initiative auch zukünftig Erfolg haben wird.


 

Der Flyer der BI zum Antrag auf Abbaugenehmigung und dem Hinweis auf die weiterhin bestehenden Möglichkeiten den Steinbruch zu verhindern!

Der Flyer der BI mit dem Aufruf an die Bevökerung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens Einspruch zu erheben!

Der Flyer des Ortschaftsrats Gröningen mit dem Aufruf an die Bevökerung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens Einspruch zu erheben!

Briefkasten in Bölgental 26 bei Familie Pongratz

Briefkasten in Gröningen, Bodestr. 4 bei Familie Herrmann

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Das Ergebnis des Bürgerentscheids!

Eilmeldung!

Der Sieg ist unser! Eine klare Mehrheit der Satteldorfer Bürger stimmen am 01.07.2018 mit "Ja" und entscheiden damit den Bürgerentscheid im Sinne der Bürgerinitiative! Einfach grandios, unglaublich!!!!!

Das Abstimmungergebnis:

3900 Wahlberechtigte
2410 abgegebene Stimmen
16 ungültige Stimmen
2394 gültige Stimmen
1622 Stimmen mit Ja (67,75%)
722 Stimmen mit Nein (32,25%)

Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“ e. V. ist jetzt eine behördlich anerkannte regional tätige Umweltvereinigung

 

Anerkennungsurkunde

Eitel Sonnenschein herrscht derzeit nicht nur über Hohenlohe, auch innerhalb der Bürgerinitiative scheint diese derzeit besonders kräftig, seit die Anerkennungsurkunde vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft beim Vorstand der Bürgerinitiative eingegangen ist. Gemäß §3 Umweltrechtsbehelfsgesetz anerkennt diese Urkunde die Bürgerinitiative als regional tätige Umweltvereinigung.

Mit dem Erhalt der Anerkennung als regional tätige Umweltvereinigung liegt nun die amtliche Bestätigung vor, dass die Bürgerinitiative über die notwendige fachliche, juristische sowie verwaltungsrechtliche Expertise und über die notwendigen finanziellen Möglichkeiten verfügt, um wirkungsvoll für die Belange des Natur- und Umweltschutzes in der Gemeinde Satteldorf und der Gemarkung Crailsheim-Tiefenbach einzutreten. Einhergehend mit der Anerkennung stehen der Bürgerinitiative zukünftige erweiterte rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, um Belange des Natur- und Umweltschutzes durchzusetzen.


 

Zum Kampf „David gegen Goliath“ berichtet Redakteur Jens Sitarek vom Hohenloher Tagblatt am 10.08.2020

Warten auf das Gerichtsgutachten

Justiz Wegen der Schäden an ihrem Haus, die von Sprengungen im benachbarten Steinbruch Kernmühle kommen sollen, klagt das Ehepaar Kirchherr aus Wollmershausen gegen die Firma Schön + Hippelein. Von Jens Sitarek

Diese Aufnahme aus dem Jahr 2017 zeigt die Schäden am Haus der Kirchherrs. Das Gefache der Fassade musste mit Holzleisten gesichert werden. (Photo privat)

 

Margarete und Helmut Kirchherr aus Wollmershausen vermuten, dass die Sprengungen im benachbarten Steinbruch Kernmühle ursächlich für die Schäden an ihrem Haus, Baujahr 1906, und ihrer Scheune sind. Seit 2015 beobachten sie massive Verschiebungen im Mauerwerk, lockere Steine, Risse, Balken, die sich drehen. Einmal fiel eine Uhr von der Wand, und es flog sogar ein Gefach aus der Fassade. Damit niemand getroffen wird, wenn das erneut passiert, haben die Kirchherrs sie inzwischen mit Holzleisten gesichert. Die Schäden sind offensichtlich und sollen sich heute insgesamt auf mehr als 50 000 Euro summieren.

Bereits im Januar 2016 beschäftigte sich der Petitionsauschuss des Landtags im Crailsheimer Ratssaal mit den „Erschütterungen durch Sprengungen“ in dem Steinbruch Kernmühle. Ergebnis: Die spreng­technischen Vorgaben wurden eingehalten, die Messungen ergaben keine Anhaltspunkte für eine Richtwert-Überschreitung, der Grenzwert für die Schwinggeschwindigkeit wurde deutlich unterschritten. Der Beschluss im Oktober 2016 lautete daraufhin: „Der Petition kann nicht abgeholfen werden. In Bezug auf die Gebäudeschäden werden die Petenten auf die Möglichkeit, den Zivilrechtsweg zu beschreiten, verwiesen.“

Das kommt wirklich hier an, als wäre es ein kleines Erdbeben. Alles bebt, alles wackelt.“ Margarete Kirchherr Klägerin

Im Dezember 2018 reichten die Kirchherrs Klage vor dem Landgericht Ellwangen ein. Sie sind die einzigen in Wollmershausen, die diesen Weg gehen, aber nicht die einzigen, deren Häuser Schäden aufweisen. Ein Prozess sei auch „eine Frage des Aushaltens“, so sagt es Margarete Kirchherr, 57. Ihr Mann Helmut ist 70.

Ein Prozess ist aber auch eine Frage des Geldes. „David gegen Goliath – wir kämpfen um unser Recht“, so ist ihr Spendenaufruf im Internet überschrieben. Von der Politik und den Behörden fühlen sich die beiden „vollkommen alleingelassen“.

Es obliegt uns nicht, zu spekulieren. Sprengungen sind es jedoch keineswegs.“ Firma Schön + Hippelein Faktencheck auf der Homepage

Nach der mündlichen Verhandlung im Juni 2019 erging ein Beweisbeschluss. Das Gericht bestellte einen Gutachter, der im Bereich Schwingungen und Erschütterungen tätig ist. Im Februar dieses Jahres gab es einen Vor-Ort-Termin in Wollmershausen mit dem Gerichtsgutachter. „Wir warten jetzt auf das Gutachten“, sagt Klägeranwalt Enzo Beathalter auf Nachfrage unserer Zeitung.

Die Firma Schön + Hippelein mit Sitz in Satteldorf, die den Steinbruch Kernmühle seit 1903 umtreibt, möchte sich „nach Rücksprache mit den uns beratenden Anwälten“ und „vor dem Hintergrund eines laufenden Verfahrens“ nicht äußern. Auf ihrer Homepage hat die Firma einen Faktencheck veröffentlicht. Dabei geht es nicht nur ums Zukunftsprojekt Bölgental (dort soll ein neuer Steinbruch erschlossen werden, um Crailsheimer Muschelkalk abzubauen).

„Unser Unternehmen soll durch Sprengungen im Steinbruch Kernmühle in Wollmershausen Gebäude beschädigt haben“, heißt es beispielsweise im Faktencheck. Und die Antwort wird gleich mitgeliefert: „Es obliegt uns nicht, über die Ursache der sogenannten Sprengschäden an den Gebäuden zu spekulieren. Sprengungen sind es jedoch keineswegs.“ Dies hätten Erschütterungsmessungen von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ergeben.

Es war nicht das erste Mal, dass Gutachter sich vor der Zivilklage mit dem Fall beschäftigten. Ein Büro für Bergschadensfragen und Bodenbewegungen, das von der Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“ beauftragt wurde und dessen Ursachenbewertung von den Kirchherrs mitfinanziert wurde, kommt im ­Oktober 2017 zu dem Schluss, dass durch den Sprengbetrieb Schäden an Gebäuden eingetreten sind.

„Das kommt wirklich hier an, als wäre es ein kleines Erdbeben. Sie müssen sich das wirklich vorstellen: Alles bebt, alles wackelt, es ist also wirklich furchtbar, es ist eine Zumutung“, sagt Margarete Kirchherr. Das sagt sie in einem Beitrag des ARD-Magazins Kontraste im Dezember vergangenen Jahres, in dem es um den 1000-Meter-Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungen geht.

Was der Steinbruch mit Windrädern zu tun hat? In anderen Bereichen sei man in Sachen Mindestabstand großzügiger, heißt es bei Kontraste – so wird der Bogen nach Wollmershausen gespannt. Das Dorf, das zu Crailsheim gehört, liegt rund 300 Meter von der Steinbruchkante entfernt, und das Schicksal der Kirchherrs wird hier als ein Beispiel angeführt. Zu Wort kommt auch die bereits erwähnte Bürgerinitiative, die findet, dass die Nähe zur Wohnbebauung „unzumutbar“ sei.

In einem vier Minuten langen Beitrag im Frühstücksfernsehen von Sat.1 Ende Dezember hadern Margarete Kirchherr und eine Nachbarin mit den Sprengungen und den Schäden an ihren Häusern. Was Kirchherr nicht versteht: „Wieso darf ein Steinbruch bis zu 250 Meter an die Ortschaft ran?“ Am Ende wird sie noch so zitiert: „Wir glauben an den Rechtsstaat. Der Prozess bedeutet für uns alles oder nichts.“ Der nächste Gerichtstermin in Ellwangen steht noch nicht fest.


 

Frühlingsgrüße aus Bölgental

Völlig unbeeindruckt von der "C"-Krise hält der Frühling auch in Bölgental Einzug, dazu eine kleine Impression, natürlich passend zur Bürgerinitiative.


 

Absurde Obergrenze

!!! Brandaktuell!!!

Hier der Beitrag von Kontraste über Mindestabständen zur Wohnbebauung, unter anderem als Beispiel in Wollmershausen. Soll es uns auch so ergehen?

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-12-12-2019/warum-der-mindestabstand-fuer-windkraftanlagen-ungerecht-ist.html

RBB-Online ARD-Magazin Kontraste vom 12.12.2019


 

Filmaufnahmen in Bölgental und Wollmershausen

ARD Magazin Kontraste macht Filmaufnahmen - Sendung am 12.12.2019

Zahlreiche Mitglieder der Bürgerinitiative unterstützten bereitwillig die Filmaufnahmen in Bölgental.

Das ARD Magazin Kontraste produziert einen Magazinbeitrag zum Thema "Abstände von Gesteinsabbau und Wohnbebauung". Auf der Suche nach geeigneten Drehorten wurde die Redaktion in unserer Region fündig, bietet sich doch die Gelegenheit gleich in 2 Fällen zu recherchieren und zu filmen. Zum einen zum Abwehrkampf der Bürgerinitiative gegen den umstrittenen Neuaufschluss eines Steinbruchs bei Bölgental und zum anderen beim Kampf von Bürger in Wollmershausen, um einen Ausgleich der mutmaßlich durch den Steinbruchbetrieb Kernmühle verursachten Schäden an ihren Gebäuden.

Der fertige Beitrag soll in der Sendung am 12.12.2019 zu sehen sein (ARD Magazin Kontraste, Sendezeit 21:45 Uhr).


 

Der Kampf David gegen Goliath

Crailsheim-Wollmershausen Juli 2019

Dass die Verteidigung der eigenen Lebensumstände, gegen die übermächtigen Gegner aus dem Kreis der Unternehmen und der ihnen gewogenen Politik und Verwaltung, viel Zeit und Energie kostet ist unserer Bürgerinitiative ja hinlänglich bekannt. Muss diese Auseinandersetzung dann auch noch mit juristischen Mitteln geführt werden, kann der Kampf sehr schnell auch noch sehr teuer werden. Selbst bei besten Aussichten auf einen Erfolg, muss der Kläger das Risiko der drohenden hohen Kosten für vom Gericht beauftragte Gutachter, zuzüglich der Kosten für Rechtsanwälte und des Gerichts, tragen, respektive vorfinanzieren.

Die Familie Kirchherr ist das Wagnis der Zivilklage gegen den Betreiber des Steinbruchs Kernmühle eingegangen. Im Rahmen der ersten mündlichen Verhandlung wurde offenbar, dass zur Fortsetzung der Klage die Einholung von Sachverständigengutachten notwendig wird. Die entstehenden Kosten müssen nun zuerst einmal (vor)finanziert werden. Dabei muss mit Kosten im 5-stelligen Bereich gerechnet werden. Um dies finanzieren zu können, ist die Familie Kirchherr auf Unterstützung angewiesen und stellt auf der Spendenplattform "betterplace.me" ihre Situation dar, natürlich verbunden mit der Hoffnung viele Unterstützer zu finden.

Wir als Bürgerinitiative unterstützen unsere Mitglieder – in diesem Fall die Familie Kirchherr - im Rahmen unserer Möglichkeiten und werben aus diesem Grund für deren Anliegen.

Spendenaufruf auf betterplace.me


 

Wissenschaftler des Historischen Instituts der Uni Stuttgart besuchen Bölgental

12.07.2019 Satteldorf-Bölgental

Im Rahmen ihrer Exkursion zur Hammerschmiede Gröningen führte der Weg die Wissenschaftler auch nach Bölgental.

Weiterlesen unter Aktionen und Veranstaltungen


 

Steinbruch Rubenheim - Landesamt für Umwelt und Naturschutz lehnt Antrag des Steinbuchbetreibers zur Erweiterung ab

Saarbrücken im April 2019

Die „Bürgerinitiative gegen den Kalk-Tagebau im Bliesgau“ kann auf ihrer Website eine erfolgreiche Verhinderung einer Steinbrucherweiterung melden. Bemerkenswert dabei ist, dass das Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz des Saarlands in völlig konsequent zu Gunsten des Naturschutzes entschieden hat. Die vom Steinbruchbetreiber Schmitt Kalksteinbruch GmbH & Co. KG begehrter Erweiterung eines bestehenden Kalksteinbruchs um ca. 27 Ha grenzt direkt an unter Naturschutz stehende Gebiete an.
So schreibt das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlands in einer Mitteilung: „Nach eingehender Prüfung der natur- und artenschutzrechtlichen Belange kommt die Genehmigungsbehörde zu dem Ergebnis, dass das Vorhaben zu nachhaltigen und weitreichenden Konflikten mit den Schutzzielen der ausgewiesenen Schutzgebiete und zu Verstößen gegen die Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes zum Artenschutz insbesondere im Hinblick auf geschützte Vogelarten führt. Darüber hinaus sind erhebliche Beeinträchtigungen von Quellen und Quellbereichen mit gesetzlichem Schutzstatus zu erwarten.“

Chapeau! Es gibt sie doch noch - Behörden die Belange der Umwelt vor das Profitstreben von Unternehmen stellen, zumindest im Saarland. Aber vielleicht ticken da die Uhren ja anders?

Man kann sich einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass dem aufmerksamen Anwohner aus Bölgental oder Gröningen, die Situation im Bliesgau sattsam bekannt erscheint - Gesteinsabbau vs. Naturschutz – das Ringen um Ablehnung oder Genehmigung des Vorhabens bei Bölgental. Wie wird die zuständige Genehmigungsbehörde, das Landratsamt SHA wohl entscheiden?

Ablehnender Bescheid (Website Steinbruch Rubenheim)

Mitteilung Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlands (Website Steinbruch Rubenheim)


 

Klima- und Umweltschäden durch die Kalk- und Zementindustrie

Bereits am 26.03.2019 berichtete der Fernsehsender 3sat im Magazin nano über Klima- und Umweltschäden, die durch den Abbau von Kalkstein und dessen Weiterverarbeitung zu Zement verursacht werden. Das Ganze passiert nicht nur bei uns, sondern auch, wie im Beitrag gezeigt, auf Indonesien. Dagegen wehrt sich die betroffene Bevölkerung, deren Lebensgrundlagen rücksichtslos zerstört werden sollen.

Der Bericht zeigt auch, dass an Alternativen geforscht wird. Insgesamt ein sehenswerter Bericht (ab Minute 12:05)!

Bericht auf 3sat


 

Traumhafte Natur im Gronachtal

Bölgentaler Weihnachtskonzert


 

Weihnachten in Bölgental

Ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Musik durften zahlreiche Bölgentaler*Innen sowie deren Freunde und Bekannte am Sonntag 22.12.2019 erleben. Die Musiker*Innen spielten weihnachtliche Klänge, teilweise mit Unterstützung von E-Gitarren und Dudelsack, in einer angenehmen eigenen Interpretation. Mit Glühwein und Punsch, sowie kleinen Leckereien, kam auch das leibliche Wohl der Anwesenden nicht zu kurz. Eine rundum gelungene und schöne Veranstaltung, dafür gebührt den Musiker*Innen sowie den Organisator*Innen ein herzliches Dankeschön!

Weihnachtskonzert mit Dudelsack


 

Zum Jahreswechsel aus Bölgental


 

Weihnachtsgrüße aus Bölgental

Die Krippe zu Bölgental, beim "Pongi"

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2020 wünscht Euch Allen, ob Mitglied oder nicht, die Vorstandsschaft der Bürgerinitiative, verbunden mit der Zuversicht, dass unsere solidarische Initiative auch zukünftig Erfolg haben wird.


 

Die Kommunalwahlen sind gelaufen. Die Ergebisse für Satteldorf sind hier zu finden: Homepage Gemeinde Satteldorf


 

Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen der Kommunalwahlen. Sorgen wir dafür, dass unser Ziel - "Steinbruch Bölgental - Nein Danke!" - zukünftig noch breitere Unterstützung im Gemeinderat finden wird.

In diesem Sinne - wählen wir unsere Zukunft!


 

Fleisige 26 Mitglieder der BI unterstützen tatkräftige die Putzaktion in der Gemeinde Satteldorf am 30.03.2019. Im Bild zu sehen die "Jagsttalreiniger" mit einem Teil des eingesammelten Mülls.

Vielen Dank liebe Mitglieder!


 

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Zum Scopingtermin vom 08.01.2019

Unter Scoping versteht man laut Wikipedia "die Definition von Aufgaben- oder Untersuchungsumfängen in komplexen Planungs-, Management- und Herstellungsprozessen". Das Wort leitet sich aus dem englischen scope ab, was unter anderem Umfang, Abgrenzung, Raum, Aufgabenbereich oder Spielraum bedeuten kann. Bei einem "Scopingtermin" kommen Vertreter verschiedener Behörden mit den nach dem Bundesnaturschutzgesetz anerkannten Naturschutzverbänden und eingeladenen Experten zusammen.

Ein Scopingtermin ist Teil des Genehmigungsverfahrens und soll dieses möglichst effektiv gestalten.

Im Falle des geplanten Steinbruchs bei Bölgental trafen sich Vertreter der Gemeinde Satteldorf und des Unternehmens Schön & Hippelein am 08.01.2019 im Landratsamt Schwäbisch Hall. Landrat Bauer hatte zuvor eine Teilnahme der Bürgerinitiative abgelehnt, da Scopingtermine nicht öffentlich seien.

Offizielle Aussagen zu Inhalten und Ergebnissen des Scoingtermins gibt es nur spärlich. Die Vertreter der Gemeinde Satteldorf dürfen die Satteldorfer Bürger derzeit nicht umfassend informieren, nur darüber, dass das Unternehmen den Abbauantrag in der zweiten Jahreshälfte 2019 stellen will und dass die aktuellen Planungen anders aussehen als die seinerzeit (Januar 2018) in der Sporthalle Gröningen vorgestellten.

Also insgesamt wenig Neues für die Öffentlichkeit. Nicht überraschen kann die Nachricht, dass das Unternehmen in das Genehmigungsverfahren einsteigen will, damit hat die Bürgerinitiative gerechnet.

Lesen Sie dazu auch den HT-Bericht zur Sitzung des Satteldorfer Gemeinderats am 22.02.2019 auf unserer Presseseite

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Regionalverband Heilbronn-Franken - die Verbandsversammlung lehnt eine Herausnahme der Fläche bei Bölgental ab

Liebe Unterstützer,

wie dieser Artikel nun mehr dokumentiert, hat die Ausweisung als Rohstoffsicherungsfläche im Regionalplan keine Auswirkungen darauf inwieweit später ein Abbau erfolgen kann! Erst die Genehmigungsbehörde entscheidet hierüber! So wurde es auch den Ortsansässigen von den damals Verantwortlichen verkauft - nur deshalb hat man sich damals nicht in dem Umfang gewehrt wie heute! Wir hoffen, dass nun auch der Letzte verstanden hat und auch erkennt, dass die Argumentation der Steinbruchbefürworter mehr und mehr bröckelt. Selbst wenn die Genehmigung dem Unternehmen erteilt wird, ist jedoch immer noch Fakt, dass das Unternehmen nicht über sämtliche privaten Flächen verfügt und die Wege im Gebiet von der Gemeinde nicht zur Verfügung gestellt werden!

Das Ergebnis der Sitzung des Regionalverbandes dokumentiert einmal mehr wie vermeintliche Hoheitsträger mit Themen die die Bevölkerung betreffen umgehen. So sprach Frau Sawade davon sie kenne die Situation vor Ort. Das mag schon sein - jedoch wohl offensichtlich nur von einer Seite! Die Befürchtungen der Bürger wurden nicht mit einem Satz erwähnt. Die tatsächliche Situation vor Ort wurde nicht einmal aufgearbeitet. Die Probleme in Wollmershausen werden totgeschwiegen und die Bevölkerung wird alleine gelassen! Wer das unter Politik versteht braucht sich nicht zu wundern, dass sich Bürger mehr und mehr wehren. Statt dies zu kritisieren sollte man endlich anfangen das Problem aufzuarbeiten!

Das Bundesimmissionsschutzgesetz und auch das Raumordnungsgesetz sieht ausdrücklich den Mensch als das wertvollste Schutzgut an - der Regionalverband hat vorliegend eindeutig Unternehmerinteressen übergeordnet. Die Befürchtungen sollen verstanden werden, werden den Mitgliedern im Rahmen der Sitzungsvorlage jedoch einfach verschwiegen. Die Bürgerinitiative hat vor der Sitzung zur Unterstützung des Antrages der Gemeinde nochmals auf die erheblichen und unzumutbaren Beeinträchtigungen in Wollmershausen hingewiesen, darauf, dass größere Abstände zur Wohnbebauung notwendig sind. Dies ist eine Erkenntnis die sich in Wollmershausen - nach der Ausweisung in Bölgental - in den letzten Jahren vermehrt gezeigt hat. Entgegen den Ausführungen des Herrn Mantel hat sich an der Situation sehr wohl was geändert. Fairness und eine ausgewogene Sitzungsvorlage erfordert den Vortrag sämtlicher Belange und nicht nur die des Unternehmens. Wie kann von einer bestgeeigneten Fläche die Rede sein, wenn diese Belange (damit der Mensch) keine Berücksichtigung fanden?

Vielen Dank an die tollen und vor allem gehaltvollen Redebeiträge der im HT Bericht genannten Vertreter der Grünen, ÖDP, Linken. Egal was man von der politischen Grundeinstellung dieser Personen halten möchte - wir stellen fest, dass von der Verbandsversammlung genau diese Personen sich umfassend informiert haben bzw. wollten und nicht "nur nach Prestige hecheln". Vielen Dank dafür!

Wir hoffen, dass einige der Beteiligten die besinnliche Weihnachtszeit dieses Jahr einmal dafür nutzen, sich wieder auf die wesentlichen Dingen wie Gesundheit, Lebensqualität, Natur und Ruhe zu besinnen und hierdurch wieder den Anschluss an die Bevölkerung finden!

Wir sind froh, dass der Antrag der Gemeinde auf Herausnahme des Gebietes kein entscheidender Antrag war und es zahlreiche Ansätze der Verhinderung gibt, die wir und sicher auch die Gemeinde nun aufarbeiten!

Nach außen wirkt es derzeit so, als ob die Bürgerinitiative nicht mehr tätig ist, tatsächlich sind wir gerade dabei zahlreiche Experten hinzu zu ziehen, um die wesentlichen Punkte noch detaillierter aufarbeiten zu lassen. Dies kostet neben Zeit nun mal auch Geld. Wir freuen uns über jede, auch noch so kleine finanzielle oder auch inhaltliche Unterstützung. Wir danken nochmals herzlich den zahlreichen Spendern und Unterstützer im Rahmen des Bürgerentscheids - ohne Euch wären viele Dinge nicht möglich gewesen!

In diesem Sinne! Unterstützt uns weiter, kämpft mit uns weiter …. Wir schaffen das!

Eure Bürgerinitiative:" Steinbruch Bölgental- Nein Danke!" e.V.

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Informationsrunden mit "Entscheidern" werden fortgesetzt

Auch wenn die bisherige Arbeit der Bürgerinitiative mit dem erfolgreichen Ausgang des Bürgerentscheids sehr erfolgreich war, ist es weiterhin notwendig über unser Anliegen zu informieren und neben den Bürgern auch die Politikerinnen und Politiker aller Verwaltungs- und Parlamentsebenen einzubeziehen. Dazu werden wir in den nächsten Wochen mehrere Informationsrunden für Abgeordnete unseres Wahlkreises veranstalten.

Des weiteren werden Mitglieder der Bürgerinitiative der Versammlung des Regionalverbandes Heilbronn-Franken am 07.12.2018 in Gaildorf beiwohnen. Im Rahmen dieser Versammlung wird voraussichtlich über den Antrag der Gemeinde Satteldorf entschieden, der dazu führen soll, dass das Rohstoffsicherungsgebiet bei Bölgental aus dem regionalen Flächennutzungsplan genommen wird.

Wir müssen, wir wollen, wir werden am „Ball“ bleiben!

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Regionalverband Heilbronn-Franken - die Verbandsversammlung lehnt eine Herausnahme der Fläche bei Bölgental ab

Liebe Unterstützer,

wie dieser Artikel nun mehr dokumentiert, hat die Ausweisung als Rohstoffsicherungsfläche im Regionalplan keine Auswirkungen darauf inwieweit später ein Abbau erfolgen kann! Erst die Genehmigungsbehörde entscheidet hierüber! So wurde es auch den Ortsansässigen von den damals Verantwortlichen verkauft - nur deshalb hat man sich damals nicht in dem Umfang gewehrt wie heute! Wir hoffen, dass nun auch der Letzte verstanden hat und auch erkennt, dass die Argumentation der Steinbruchbefürworter mehr und mehr bröckelt. Selbst wenn die Genehmigung dem Unternehmen erteilt wird, ist jedoch immer noch Fakt, dass das Unternehmen nicht über sämtliche privaten Flächen verfügt und die Wege im Gebiet von der Gemeinde nicht zur Verfügung gestellt werden!

Das Ergebnis der Sitzung des Regionalverbandes dokumentiert einmal mehr wie vermeintliche Hoheitsträger mit Themen die die Bevölkerung betreffen umgehen. So sprach Frau Sawade davon sie kenne die Situation vor Ort. Das mag schon sein - jedoch wohl offensichtlich nur von einer Seite! Die Befürchtungen der Bürger wurden nicht mit einem Satz erwähnt. Die tatsächliche Situation vor Ort wurde nicht einmal aufgearbeitet. Die Probleme in Wollmershausen werden totgeschwiegen und die Bevölkerung wird alleine gelassen! Wer das unter Politik versteht braucht sich nicht zu wundern, dass sich Bürger mehr und mehr wehren. Statt dies zu kritisieren sollte man endlich anfangen das Problem aufzuarbeiten!

Das Bundesimmissionsschutzgesetz und auch das Raumordnungsgesetz sieht ausdrücklich den Mensch als das wertvollste Schutzgut an - der Regionalverband hat vorliegend eindeutig Unternehmerinteressen übergeordnet. Die Befürchtungen sollen verstanden werden, werden den Mitgliedern im Rahmen der Sitzungsvorlage jedoch einfach verschwiegen. Die Bürgerinitiative hat vor der Sitzung zur Unterstützung des Antrages der Gemeinde nochmals auf die erheblichen und unzumutbaren Beeinträchtigungen in Wollmershausen hingewiesen, darauf, dass größere Abstände zur Wohnbebauung notwendig sind. Dies ist eine Erkenntnis die sich in Wollmershausen - nach der Ausweisung in Bölgental - in den letzten Jahren vermehrt gezeigt hat. Entgegen den Ausführungen des Herrn Mantel hat sich an der Situation sehr wohl was geändert. Fairness und eine ausgewogene Sitzungsvorlage erfordert den Vortrag sämtlicher Belange und nicht nur die des Unternehmens. Wie kann von einer bestgeeigneten Fläche die Rede sein, wenn diese Belange (damit der Mensch) keine Berücksichtigung fanden?

Vielen Dank an die tollen und vor allem gehaltvollen Redebeiträge der im HT Bericht genannten Vertreter der Grünen, ÖDP, Linken. Egal was man von der politischen Grundeinstellung dieser Personen halten möchte - wir stellen fest, dass von der Verbandsversammlung genau diese Personen sich umfassend informiert haben bzw. wollten und nicht "nur nach Prestige hecheln". Vielen Dank dafür!

Wir hoffen, dass einige der Beteiligten die besinnliche Weihnachtszeit dieses Jahr einmal dafür nutzen, sich wieder auf die wesentlichen Dingen wie Gesundheit, Lebensqualität, Natur und Ruhe zu besinnen und hierdurch wieder den Anschluss an die Bevölkerung finden!

Wir sind froh, dass der Antrag der Gemeinde auf Herausnahme des Gebietes kein entscheidender Antrag war und es zahlreiche Ansätze der Verhinderung gibt, die wir und sicher auch die Gemeinde nun aufarbeiten!

Nach außen wirkt es derzeit so, als ob die Bürgerinitiative nicht mehr tätig ist, tatsächlich sind wir gerade dabei zahlreiche Experten hinzu zu ziehen, um die wesentlichen Punkte noch detaillierter aufarbeiten zu lassen. Dies kostet neben Zeit nun mal auch Geld. Wir freuen uns über jede, auch noch so kleine finanzielle oder auch inhaltliche Unterstützung. Wir danken nochmals herzlich den zahlreichen Spendern und Unterstützer im Rahmen des Bürgerentscheids - ohne Euch wären viele Dinge nicht möglich gewesen!

In diesem Sinne! Unterstützt uns weiter, kämpft mit uns weiter …. Wir schaffen das!

Eure Bürgerinitiative:" Steinbruch Bölgental- Nein Danke!" e.V.

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Regionalverband Heilbronn-Franken - die Verbandsversammlung lehnt eine Herausnahme der Fläche bei Bölgental ab

Die Mitglieder des Regionalverbandes weigerten sich gestern bei ihrer Sitzung in Gaildorf, das Gebiet aus dem Regionalplan herauszunehmen. Ein entsprechender Antrag der Gemeinde Satteldorf wurde von dem 72-köpfigen Gremium bei 13 Enthaltungen abgelehnt.

Die Bürgerinitiative gegen den Steinbruch zeigte sich enttäuscht von dem Beschluss: „Es ist traurig, wie wenig der Wille der Bürger berücksichtigt wird“, sagte die Vorsitzende Stephanie Rein-Häberlen.

Meldung im Hohenloher Tagblatt vom 08.12.2018

Nur zur Vervollständigung:
Der Antrag beim Regionalverband wurde nicht von der BI initiiert sondern von der Gemeinde Satteldorf. Wie der Sitzungsvorlage des Regionalverbandes entnommen werden kann, könnte allein durch die Herausnahme des Gebietes das Vorhaben nicht verhindert werden.

Infolge dessen erachtete die Bürgerinitiative den Antrag von Beginn an für erlässlich. Es ist nun wichtig, dass sich die Gemeinde und die Bürgerinitiative auf die weiteren wesentlichen Verhinderungsmöglichkeiten konzentrieren und zukünftig nicht mit derartigen Anträgen Zeit vergeuden.

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Regionalverband Heilbronn-Franken, Verbandsversammlung am 07.12.2018 in Gaildorf, 10:00 Uhr, Limpurghalle

Der Regionalverband entscheidet über den Antrag der Gemeinde über die Herausnahme des Gebietes aus dem Regionalplan als Rohstoffsicherungsfläche.

Wir sind gespannt ob die politischen Vertreter Ihre Verantwortung Rechnung ernst nehmen und vor allem die Belange der Bevölkerung bzw. auch den Wünschen der Bevölkerung Rechnung tragen. Das  Raumordnungsgesetz berücksichtigt nach unserer Auffassung auch die Belange der Bürger und nicht nur die der Rohstoffsicherung. Die Abwägung kann nach unserer Auffassung nur zu einem Ergebnis führen - Herausnahme des Gebietes und umschauen nach einer Fläche die Mensch und Natur weniger beeinträchtigen würde!

Die Sitzung ist öffentlich! Also geht hin und nehmt die Vertreter in die Verantwortung!

Limpurghalle

Schloss-Straße 11, 74405 Gaildorf

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Südwestpresse und Hohenloher Tagblatt berichten zu TOP 3 der Gemeinderatssitzung vom Montag, 8. Oktober 2018

„Rohstoffsicherungsgebiet“ soll aus Plänen verschwinden Berichte Südwestpresse und Hohenloher Tagblatt

Dazu meint die Website-Redaktion: Er hat einen klaren Auftrag - und wir werden ganz genau beobachten!

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Bericht der Gemeindeverwaltung zu TOP 3 der Gemeinderatssitzung vom Montag, 8. Oktober 2018

Regionalplan 2020 des Regionalverbands Heilbronn-Franken - Antrag auf Änderung (Herausnahme der Rohstoffsicherungsfläche bei Bölgental)

Regionalplan – Änderungsantrag
Zur Sicherung des Rohstoffabbaus ist im rechtskräftigen Regionalplan 2020 für die Region Heilbronn – Franken seit 1994 südöstlich von Bölgental ein Sicherungsgebiet zum Muschelkalkabbau ausgewiesen. Der Bürgerentscheid zum Bürgerbegehren „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“ hat am 01.07.2018 mit einer deutlichen Mehrheit einen klaren Auftrag an Gemeinderat und Verwaltung gebracht. Demnach sind alle rechtlich zulässigen Maßnahmen zu ergreifen, um die o.g. Fläche von einem neuen Steinbruch freizuhalten. Entsprechend diesem Auftrag beschloss der Gemeinderat auf Antrag der Verwaltung als ersten Schritt, die Herausnahme der Sicherungsfläche aus der Rohstoffsicherungskartierung des Regionalverbands Heilbronn-Franken zu beantragen. Begründet wird der Antrag mit den nicht zumutbaren Beeinträchtigungen, die aufgrund des geringen Abstands zum Teilort Bölgental zu erwarten und Schäden nicht auszuschließen sind. Für die Ortschaft Gröningen wird eine nicht zumutbare Belastung durch den zu erwartenden Schwerverkehr befürchtet. Zur Sicherung der Rohstoffgewinnung sind sämtliche Alternativen geprüft worden. Auch die Beeinträchtigung des Naturhaushalts und des Landschaftsbildes wird als unverhältnismäßig empfunden. Begründet wird der Antrag auch mit der fehlenden Bereitschaft zur Veräußerung der gemeindlichen Wegegrundstücke im Sicherungsgebiet.

Dazu meint die Webside-Redaktion:

Antrag auf Herausnahme der Rohstoffsicherungsfläche bei Bölgental aus dem Regionalplan - eine erste Handlung in die richtige Richtung? Wir sind gespannt und würden uns freuen wenn der Wille der Bevölkerung nun auch ausreichende Berücksichtigung findet und mit aller Kraft versucht wird, diesen umzusetzen!

Allerdings scheint in der Passage - Sicherung der Rohstoffgewinnung - ein Fehler im Text enthalten. Lautet doch die gleiche Passage in der Beratungsunterlage für die Gemeinderäte noch, dass nicht alle Alternativen geprüft seien.

Sitzungsbericht

Beratungsunterlage

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Sitzung des Gemeinderats am Montag, 8. Oktober 2018

Einladung zur Sitzung des Gemeinderats am Montag, 8. Oktober 2018, um 18.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Satteldorf

Vorläufige Tagesordnung:
1. Grundschule Satteldorf
a) Vorstellung der neuen Konrektorin Julia Betsch
b) Möblierungskonzept / Abschnittweise Beschaffung neue Klassenzimmermöblierung
2. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Höhäcker, Gröningen „Bürogebäude mit Ausstellungs- und
Seminarräumen“
a) Feststellung des Planentwurfs
b) Beschluss über die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden
(Auslegungsbeschluss)
3. Regionalplan 2020 des Regionalverbands Heilbronn-Franken
- Antrag auf Änderung (Herausnahme der Rohstoffsicherungsfläche bei Bölgental)
4. Erweiterung des Kinderhauses Obere Gasse, Satteldorf
-Vergabe Erd-, Kanal- und Betonarbeiten-
5. Bausachen
6. Bekanntgaben und Mitteilungen
7. Verschiedenes
8. Anfragen
Homepage Gemeinde Satteldorf Tagesordnung

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Aufruf zum Besuch der Sitzung des Gemeinderats am Montag, 8. Oktober 2018 (siehe Artikel unten)

Liebe Mitglieder, Unterstützer und Freunde unserer Bürgerinitiative,

kommenden Montag am 08.10.2018 findet die nächste Gemeinderatssitzung statt. Unter TOP 3 steht zu lesen:

Regionalplan 2020 des Regionalverbands Heilbronn-Franken - Antrag auf Änderung (Herausnahme der Rohstoffsicherungsfläche bei Bölgental)

Dieser Antrag der Verwaltung betrifft unser Verhinderungsvorhaben direkt. Aus diesem Grund sollten möglichst Viele die Gelegenheit wahrnehmen und an der Sitzung teilnehmen, um 1.) zu erfahren was es mit diesem Antrag auf sich hat und 2.) um Interesse und Präsenz seitens der BI zu zeigen und 3.) um damit der Verwaltung zu signalisieren - wir beobachten eure "Maßnahmen zur Verhinderung" sehr genau!

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Bürgerinitiative verstärkt Vorstand

Rückblick und Neuwahlen bei der Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“ e.V.

Die Vorstandsmitglieder:

1. Vorsitzende/r

  • Stephanie Rein-Häberlen
  • Wolfgang Glasbrenner

2. Vorsitzender

  • Marcus Mayer

Kassiererin

  • Denise Pongratz

Schriftführerin

  • Heike Mayer

Beisitzer

  • Martin Doderer
  • Bernd Ludwig
  • Richard Gebhard
  • Thomas Herrmann
  • Thomas Breuninger
  • Jochen Kipphan

Der Bericht zur Mitgliederversammlung am 08.08.2018 Bürgerinitiative verstärkt Vorstand

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Sommerfest der Bürgerinitiative

Unser Sommerfest am Sonntag, 09.09.2018 ist gelaufen. Man kann mit Fug und Recht sagen, es war eine gelungene Veranstaltung!

Für gute Stimmung und Unterhaltung sorgte die Band "The Red Bottle Necks".
https://m.facebook.com/theredbottlenecks/

Mehr vom Sommerfest

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Vernetzungstreffen in Horb am Necker

Bürgerinitiativen sagen Kampf an

So titelte der Schwarzwälder Bote am 20.08.2018 über eine Vernetzungstreffen von Bürgerinitiativen, an dem auch Vorstandsmitglider der BI Bölgental teilgenommen haben.

Schwarzwälder Bote vom 20.08.2018 Vernetzungstreffen

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Der Faktencheck ...

... ist die direkte Antwort der BI auf den Faktencheck des Steinbruchbetreibers Schön & Hippelein, auf dessen Webseite. Die BI bildet die auf der Unternehmens-Webseite eingestellten Fragen und Behauptungen ab und beantwortet diese, aus der Sicht der BI! Um zu den Antworten zu gelangen, einfach auf den Fragetext klicken.

Frage: Stimmt es, dass man das Abbauvorhaben bei Bölgental verhindern kann?

Frage: Kann mit einem „JA“ beim Bürgerentscheid das Abbauvorhaben, wegen der im Eigentum der Gemeinde stehenden Wege, tatsächlich verhindert werden?

Frage: Was ändert sich für die Bewohner von Gröningen, durch den Steinbruch bei Bölgental?

Frage: Wird die Nordumfahrung von Gröningen gebaut? Wie wird sicher gestellt, dass Vorhaben bedingter Schwerlastverkehr nicht durch Gröningen fährt?

Frage: Ist es zutreffend, dass die aus dem Steinbruch bei Bölgental kommenden LKW durch Gröningen, Bölgental, Bronnholzheim, Helmshofen und Ellrichshausen fahren?

Frage: Führen Sprengungen zu Gebäudeschäden?

Frage: Beschäftigt das Unternehmen nur 15 Mitarbeiter ?

Frage: Ist der Abbau bei Bölgental überflüssig?

Frage: Stimmt es, dass die Marktversorgung mit Muschelkalk auch ohne den Steinbruch bei Bölgental ausreichend gesichert ist?

Frage: Kann sich die Gemeinde Satteldorf die neuen Unternehmen einfach so aussuchen, wenn die Firma Schön- und Hippelein aus Satteldorf wegen einem Ja beim Bürgerentscheid schließen muss?

Frage: Was bedeutet eine Rohstoffsicherungsfläche?

Frage: Ist Crailsheimer Muschelkalk ein „Luxusprodukt“?

Frage: Wird um Bölgental herum auf 300 Hektar Fläche Muschelkalk abgebaut?

Frage: Wird durch ein „JA“ eine Verhandlungsgrundlage geschaffen?

Frage: Wie sicher ist eine Nordumfahrung von Gröningen zu realisieren?

Frage: Zerstört der bei Bölgental geplante Steinbruch die Natur?

Frage: Wer ist verantwortlich für „Anonyme Briefe“ und Diffamierungen?

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Zur Unterstützung unserer Infoveranstaltungen dient die Karte Muschelkalkvorkommen:

Diese geologische Karte zeigt das Vorkommen des Rohstoffs Muschelkalk im Gebiet um Bölgental und Richtung Gröningen.

Blau dargestellt: Flächen mit Muschelkalkvorkommen
Rot dargestellt: Erkundungsborhrungen (BO6826/..)

Weiter Informationen: Seite Steinbruchareal

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Die Infoveranstaltungen in den Teilorten der Gemeinde laufen an:

Die Bürgerinitiative informiert die Bürger in Sattelorf und Gröningen

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Die Plakate stehen!

Die Mitglieder der Bürgerinitiative waren aktiv und haben unsere Plakate in den Teilorten der Gemeinde verteilt und aufgestellt. Bei jeder Fahrt durch die Gemeinde Satteldorf sind wir sichtbar, toll!

Unsere Botschaft ist nicht zu übersehen!

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Feldwege werden nicht verkauft!

Eilmeldung!

Das Abstimmungergebnis:
Ja: 7
Nein: 10
Enthaltungen: 1
Befangen: 2
Urlaub: 3

Die Bürgerinitiative Hengen bedankt sich

Am Montag, den 18.06.2018 entschied sich die Gemeindevertretung Beselichs gegen den Verkauf der Feldwege an die Firma Schaefer Kalk & Co KG. Das Unternehmen benötigte die Grundstücke, um einen Steinbruch auf Hengen zu errichten. Die Bürgerinitiative Hengen e.V. freut sich außerordentlich über die umsichtige Entscheidung der Gemeindevertreter.

Zur Meldung der BI Hengen

Pressemeldung der Frankfurter Neuen Presse

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BI lehnt Verschiebung des Bürgerentscheids am 01.07.2018 ab!

Die Vorstandsschaft der Bürgerinitiative hat sich, nach intensiver Diskussion, gegen die Verschiebung des Bürgerentscheids entschieden.

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 23.05.2018, wurde von Seiten der Gemeinde, hier insbesondere durch Bürgermeister Wackler und einige Gemeinderäte, die Forderung an die Vertrauensleute des Bürgerentscheids Martin Doderer und Bernd Ludwig herangetragen, doch einer Verschiebung zu zu stimmen. Die Begründung lautete: „Man brauche noch mehr Zeit zur Meinungsbildung in der Sache Steinbruch Bölgental“. Letztlich entstanden ist der Wunsch, nachdem in der Ratssitzung offenbar wurde, dass das „Öffentliche Beteiligungsverfahren“, geleitet durch das Kommunikationsbüro Ulmer und finanziert vom Unternehmen Schön & Hippelein, krachend gescheitert ist.

Die für das Beteiligungsverfahren zufällig ausgewählten Bürger, hatten in der laufenden öffentlichen Sitzung, im Rahmen des Zwischenberichts zum Beteiligungsverfahren, dem Kommunikationsbüro Ulmer das Vertrauen entzogen. Als Sprecher der Zufallsbürger, nahm Uwe Polzin die Aufgabe war und informierte die Anwesenden, über die Gründe des Ausstiegs aus dem Prozess. Damit war das Beteiligungsverfahren gescheitert!

Gescheitert ist damit auch die Strategie, oder Hoffnung, der Gemeinde, durch die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens, eine Entscheidungsvorlage geliefert zu bekommen.

Daraus erklärt sich nun das Ansinnen, den Bürgerentscheid verschieben zu wollen. Im Grund kann die Gemeinde derzeit den Gemeinderäten, keine eigenständig und vor allem neutral erarbeiteten Informationsmaterialien, zum Für und Wider eines Steinbruchs bei Bölgental, liefern. Somit hoffte man nun, seitens der Gemeinde, durch eine Verschiebung des Bürgerentscheids, Zeit zu gewinnen.

Diesem Ansinnen kann die Bürgerinitiative, auch bei bestem Willen, nicht zu stimmen, zumal der vorgeschlagene Ersatztermin - Oktober 2018 – völlig indiskutabel ist.

Die Gründe für die Ablehnung der Terminverschiebung sind:

  • Die Gemeindeverwaltung hatte in öffentlicher Sitzung den Termin 01.07.2018 festgelegt.
  • Die Gemeindeverwaltung hatte in der Sitzung am 26.03.2018, den Wunsch einiger Räte auf Terminverschiebung abgelehnt, mit dem Hinweis durch BM Wackler, dies sein nicht nötig, der Bürger solle jetzt entscheiden. Die Mehrheit des Gemeinderats sah dies ebenso.
  • Seither sind 2 Monate vergangen, ohne dass die Gemeinde in der Sache eigenständig und neutral, begonnen hätte, Informationen aufzuarbeiten und den Gemeinderäten zur Verfügung zu stellen.
  • Eine Terminverschiebung führt nur zu Verwirrung und Unverständnis bei den Bürgern.
  • Die Vorbereitungen der Bürgerinitiative, auf diesen Termin des Bürgerentscheids, sind bereits seit Tagen voll angelaufen und es wurden auch Investitionen getätigt. Die Bürgerinitiative muss aber darauf achten, mit ihren finanziellen Mitteln sparsam umzugehen. Bei einer Terminverschiebung wären diese Investitionen verloren.

Die Bürgerinitiative hat in einer schriftlichen Erklärung, Gemeindeverwaltung sowie Ortschafts- und Gemeinderäte, über die Ablehnung informiert. Eine entsprechende Pressemitteilung ging an das Hohenloher Tagblatt.

Die Erklärung als PDF: Erklärung zur Ablehnung der Terminverschiebung Bürgerentscheid

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Die Bürgerinitiative informiert im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 25.03.2018

Den Tagesordnungspunkt 1b) "Darlegung der Position der Bürgerinitiative Steinbruch BöIgental - Nein Danke! e.V." wussten die Mitglieder Bernd Ludwig, Wolfgang Glasbrenner, Martin Doderer und Richard Gebhard zu nutzen und informierten die vielen Anwesenden, über die Positionen der BI, zum geplanten Steinbruch.

Neben den möglichen negativen Beeinträchtigungen für Mensch, Tier und Natur, durch den Betrieb eines Steinbruchs, wurde auch über den regionalen Rohstoffbedarf (Muschelkalk) und dessen mittlere bis langfristige Versorgungssicherheit, berichtet. Dabei konnte an Hand einem der BI vorliegenden Antwortschreiben des Umweltministeriums BaWü auf eine „Kleine parlamentarische Anfrage“ (FDP, Dr. Bullinger) dargelegt werden, dass diese Versorgungssicherheit auch bei Ausfall eines Steinbruchs, oder dem Scheitern einer Neuaufschließung, die regionale Versorgungssicherheit nicht gefährdet wäre, da ausreichende Abbaukapazitäten vorhanden sind. Des weiteren informierte die BI über eine konkrete Verhinderungsmöglichkeit des Abbauvorhabens und konnte diese mit der von der BI beauftragen Rechtsauskunft, des renommierten RA Dr. Wirsing, belegen. Schließlich nahm die BI, in ihrem Vortrag, auch zu den anonymen Briefen und Beschimpfungen Stellung. Die Vorstandsschaft distanzierte sich, zum wiederholten mal, von diesem Treiben und verurteilte dies nochmals. Gleichzeitig forderte die Vorstandsschaft der BI, die Geschäftsführung des Unternehmens Schön & Hippelein auf, dies ebenfalls zu tun und lud diese ein, gemeinsam eine entsprechende Erklärung zu verfassen und diese in der Presse zu veröffentlichen. Auch die Gemeindeverwaltung, mit Bürgermeister Wackler, wurde von der Vorstandsschaft der BI zu einem Meinungsaustausch eingeladen.

Man darf gespannt sein, ob die Geschäftsführung des Unternehmens Schön & Hippelein oder die Gemeindeverwaltung gewillt sein werden, dieses Gesprächsangebot anzunehmen!

Insgesamt kann man seitens der BI mit Verlauf der Gemeinderatssitzung zufrieden sein.

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Plakat der Bürgerinitiative vorsätzlich beschädigt

Wieder einmal hat sich ein "lieber" Zeitgenosse, oder auch mehrere, an einem Plakat der Bürgerinitiative zu schaffen gemacht. Diese(r) Zeitgenosse(n) muss(müssen) mit unglaublicher Intelligenz gesegnet sein, sind doch solch tolle Maischerze eher selten zu finden. Gegen Dummheit ist halt kein Kraut gewachsen, da hilft nur die Sache zur Anzeige zu bringen!

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Bürgerentscheid in der Gemeinde Satteldorf am 01.07.2018

Werbematerial der Bürgerinitiative

Zu den Downloads

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Die BI auf Sendung - ernstes Thema - trotzdem Spaß

Live im Radio zu sein, da steigt die innere Anspannung in den letzten Minuten vor dem Start gewaltig an, trotzdem kam der Spaß an dieser neuen Erfahrung nicht zu kurz, wie die Bilder zeigen.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Und gesprochen wurde auch,

hier der Link in die Mediathek von Radio StHörfunk:     Nik vor 12 vom 29.04.2018

und hier direkt als Audiodatei:             Nik vor 12 vom 29.04.2018

Der Link zu Radio StHörfunk:               http://www.sthoerfunk.de/

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Die BI auf Sendung

Kommenden Sonntag 29.04.2018 sind die Vorstandsmitglieder Stephanie Rein-Häberlen und Wolfgang Glasbrenner im Live-Gespräch bei Nik vor 12 auf Radio StHörfunk zu hören.

Hier der Link:     http://www.sthoerfunk.de/programm/redaktion-einzeln.php?redaktion_id=Nik%20vor%2012

und hier:             http://www.nikvor12.de/ , da steht dann folgendes ...

Möglichkeit, die Zweite…

Am 29. 4. von 19- 20 Uhr  sind als Gäste in der Radiosendung „Nik vor 12!“ bei Radio StHörfunk Schwäbisch Hall-Crailsheim   von der Bürgerinitative Bölgental Frau Rein-Häberlein und Herr Wolfgang Glasbrenner zu Gast. Sie werden ihre Argumente und Sichtweisen gegen die Steinbrucherweiterung vortragen.

Selbstverständlich werden  auch Vertreter der Fa. Schön& Hippelein in einer gesonderten Sendung zu Wort kommen und ihre Seite ausführlich darstellen können.

Radio StHörfunk ist zu empfangen über die Frequenz Crailsheim 104,8 MHZ und Schwäbisch Hall 97,5 MHZ oder über den Live-stream im Internet. Sonntags live von 19- 20 Uhr und eine  Wiederholung der Sendung am Donnerstag von 13-14 Uhr. Sendung verpaßt ? Kein Problem gehen Sie in die Mediathek des StHörfunks dort können Sie die Sendung 7 Tage lang anhören.

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Zur öffentlichen Gemeinderatssitzung am 26.03.2018 meint die Website-Redaktion:

Nun wird es also am 01. Juli 2018 zum Bürgerentscheid kommen. Die Mehrheit des Gemeinderats Satteldorf wollte der Empfehlung des Ortschaftsrats Gröningen und dem Antrag von 5 Mitgliedern des Gemeinderats nicht folgen und per Beschluss dem Ansinnen unseres Bürgerbegehrens zu entsprechen.

Gut 300 Bürger durften dem beinahe 2 Stunden lang dauernden Prozedere beiwohnen, das letztlich in geheimer Abstimmung den Antrag der 5 Gemeinderäte ablehnte. Eine Mehrheit der Gemeinderäte hatte zuvor, für diese Form der Abstimmung gestimmt, wohl um zu vermeiden, dass ihre Haltung zum zu entscheidenden Antrag, öffentlich bekannt wird.

Die Entscheidung des Gemeinderats über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens, zu Beginn der Sitzung, geriet eher zur Formsache, was wir auch nicht anders erwartet hatten. Dagegen entwickelte sich zum Antrag der 5 Gemeinderäte, eine Diskussion zwischen einigen Gemeinderäten und dem Bürgermeister. Interessant waren dabei, die Reaktionen der zuhörenden Bürger, wurde von diesen doch so manche Äußerungen in der laufenden Debatte, mit Beifall quasi kommentiert. Unschwer war zu sehen und zu hören, dass die Gegner des möglichen Steinbruchs, deutlich in der Mehrheit waren.

Nun sind die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Satteldorf am Zug und dürfen, ganz direkte Demokratie, über folgende Frage entscheiden:

Sollen Gemeinderat und Gemeindeverwaltung alle rechtlich zulässigen Maßnahmen ergreifen, um die im Regionalplan Heilbronn-Franken 2020 als Rohstoffsicherungsfläche ausgewiesene Fläche zwischen Gröningen und Bölgental von einem neuen Steinbruch freizuhalten?“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Satteldorf, nehmt diese Gelegenheit der Mitbestimmung für den Bürger wahr und beteiligt Euch an diesem Bürgerentscheid. Stimmt am 01. Juli 2018 mit „Ja“ und helft mit eurem Votum mit, dieses unsägliche Vorhaben zu verhindern.

Beinahe schon nebensächlich, aber in der Symbolik nicht zu unterschätzen, war die durch einen entsprechend formulierten Antrag der 5 Gemeinderäte und der gleichlautenden Empfehlung des Gröninger Ortschaftsrats bewirkte Entscheidung, die dem Steinbruchbetreiber und dem von ihm beauftragten „Kommunikationsbüro“ eingeräumte Möglichkeit, die gemeindeeigene Homepage als Plattform für Informationen zum geplanten Steinbruch und dem „Dialogverfahren“ zu nutzen, zu entziehen. Durch diese Möglichkeit wurde (bewusst?) der Anschein erweckt, das Dialogverfahren werde von der Gemeinde durchgeführt. Dafür sollen nun Weiterleitungen, sowohl zur Webseite des Unternehmens, als auch der Bürgerinitiative, eingerichtet werden. Recht so!

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Öffentliche Gemeinderatssitzung am 26.03.2018

Wir hoffen es hat schon jeder den Montag fett in seinem Kalender markiert!
Am Montag wird sich zeigen ob die Vertreter der Bürger tatsächlich für die Bürger da sind oder ob sich die Bürger durch einen Bürgerentscheid selbst helfen müssen!
Wir hoffen dass die Entscheidungsträger Ihre Gelegenheit nutzen und das richtige Signal an die Bevölkerung abgeben .... Gewählt wurden Sie um auch schwierige Entscheidungen zu treffen..... Es ist Zeit sich zu positionieren auf die eine oder andere Seite!

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Plakatklau in Satteldorf 

Wanted: Poster missed

In Satteldorf geht der Plakatklau um. Vor einigen Tagen ist dieses Plakat verschwunden. Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl bitte an folgende Email-Adresse senden: info@bi-boelgental.de. Eingehende Hinweise werden selbstverständlich vertraulich behandelt!

Der zugehörige Post auf Facebook:

Die Angriffe gehen weiter.....
Seit Neustem werden jetzt Plakate in Satteldorf gestohlen .....
Seltsamerweise fehlt das unten aufgeführte Plakat, welches den Steinbruchbefürwortern ein Dorn im Auge war. Ach wie seltsam ....!

Wer es nicht wahrhaben möchte, dem schicken wir gerne die uns vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten zu, welche bestätigen dass durch Muschelkalkabbau Feinstaub entsteht. Die erheblichen gesundheitlichen Risiken von Feinstaub sind bekannt und nachgewiesen

Wir sind für fundierte Kritik offen!

Bisher konnten wir jedoch noch keine wissenschaftliche Arbeit finden, die die Behauptung stützt, dass kein Feinstaub entsteht!

Fazit: Wir haben genug Feinstaubquellen in unserer Gemeinde und brauchen keine Weiteren!!!!

Wer was beobachtet hat bitte melden!

Ein neues Schild folgt ?- wir lassen uns nicht unterkriegen!

Hinweis an den Dieb: Schäm dich?- ziemlich feige!

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Mitgliederversammlung am 27.03.2018 im Dorfgemeinschaftshaus Bölgental

Die Vorstandsschaft lädt alle Mitglieder der Bürgerinitiative zum Informations- und Meinungsaustausch ein. Die Versammlung startet um 20:00 Uhr.

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Informationsabend am 22.02.2018 in der Turnhalle Gröningen

Ca. 250 Besucher nutzen die Möglichkeit sich über die mögliche negativen Folgen eines geplanten Steinbruchs zwischen Gröningen und Bölgental, sowie die Möglichkeit dieses Vorhaben zu verhindern, informieren zu lassen. Man darf feststellen, diese gelungene Veranstaltung war ein voller Erfolg.

Mehr zur Veranstaltung auf der Seite Aktionen & Veranstaltungen

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Intrigantes Schmierentheater in Bölgental

Bölgental, Anfang Februar 2018

Seit einigen Tagen kursieren diffamierende Dinge gegenüber Dritten im Dorf. Insbesondere Bewohner die Flächen an das Unternehmen Schön & Hippelein verkauft haben sind betroffen.

Von diesen schmutzigen Machenschaften distanzieren wir uns als Vertreter der Bürgerinitiative ganz ausdrücklich und verurteilen solches Treiben!

Wir, die Vertreter der Bürgerinitiative haben es nicht nötig unser Vorhaben mit intriganten Methoden voran zu bringen!

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Bürgerinitiative veranstaltet Informationsabend am 22.02.2018 in der Sporthalle Gröningen

Info-Abend über Verhinderungsmöglichkeiten Steinbruch Bölgental-Gröningen

Das nun gesteigerte öffentliche Interesse, rund um das Abbauvorhaben, müssen wir für unser Vorhaben unbedingt nutzen. Aus diesem Grund planen wir eine weitere eigene Informationsveranstaltung, diesmal in der Turnhalle in Gröningen! Das Ziel der Veranstaltung wird sein, die Bevölkerung über die Möglichkeit der Verhinderung eines Steinbruchs zu informieren und natürlich dabei auch das Verfahren "Bürgerbegehren und Bürgerentscheid" zu erklären. Bei beiden Punkten gibt es nach wie vor, entweder Skepsis bezgl. der Möglichkeit zur Verhinderung, oder Unwissenheit bezgl. dem Verfahren.

Der Infoflyer zur Veranstaltung

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Bürgerinitiative leitet Bürgerbegehren ein

Mit der Übergabe der Unterschriftenlisten am Mittwoch 24.01.2018 an die Gemeindeverwaltung Satteldorf, hat die Bürgerinitiative ihr Bürgerbegehren offiziell eingeleitet.

Die beiden Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens, Martin Doderer und Bernd Ludwig, übergaben zahlreiche Unterschriftenlisten direkt an die Herren Bürgermeister Wackler und Gemeindeamtsrat Diem. Sichtlich erfreut nehmen die Herren den Ordner mit den Unterschriftenlisten entgegen. Auch für ein Pressefoto standen die Herren zur Verfügung. Bei so viel Wohlwollen, seitens der ranghöchsten Vertreter der Gemeinde, kann das mit dem Bürgerentscheid verfolgte Ziel der Bürgerinitiative eigentlich nur noch klappen. Das notwendige Quorum für einen Bürgerentscheid übertrifft die Anzahl der gesammelten Stimmen bereits deutlich. 1344 wahlberechtigte Bürger, aus der gesamten Gemeinde Satteldorf, unterstützen mit ihrer Unterschrift die Bürgerinitiative im Kampf für Mensch und Natur, zwischen Jagst, Bölgental und Gröningen!

Das Echo in der regionalen Presse ist hier zu finden: Presseseite

Martin Doderer, Bürgermeister Wackler, Gemeindeamtsrat Diem, Bernd Ludwig (v.l.n.r.)

Das offizielle Anschreiben an die Gemeinde:

Einreichung des Bürgerbegehrens „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wackler,

hiermit beantragen wir einen Bürgerentscheid nach § 21 der Gemeindeordnung zu folgendem Anliegen:

Sollen Gemeinderat und Gemeindeverwaltung alle rechtlich zulässigen Maßnahmen ergreifen, um die im Regionalplan Heilbronn-Franken 2020 als Rohstoffsicherungsfläche ausgewiesene Fläche zwischen Gröningen und Bölgental von einem neuen Steinbruch freizuhalten?

Als Vertrauenspersonen des benannten Bürgerbegehrens reichen wir mit heutigem Datum unser Bürgerbegehren offiziell bei Ihnen ein. Dazu übergeben wir Ihnen insgesamt 164 Unterschriftenformulare mit 1344 Unterschriften.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Gemeinderat nach § 21 IV letzter Satz der Gemeindeordnung Baden- Württemberg die Möglichkeit hat, die mit dem Bürgerbegehren verlangte Maßnahme – damit vorliegend dass die Gemeinde alle rechtlichen Maßnahmen ergreift um einen neuen Steinbruch abzuwenden – zu beschließen. Hierdurch könnte der Bürgerentscheid vermieden werden und der Bevölkerung auch signalisiert werden, dass Ihre Meinung ernst genommen wird.

Es ist doch gerade für die Repräsentanten der Gemeinde wichtig zu wissen, wie die Bevölkerung über ein Thema denkt, um sodann im Sinne der Bevölkerung von denen Sie letztlich gewählt wurden zu handeln.

Wie Sie der Anzahl der eingereichten Unterschriften entnehmen können, haben bereits rund 30 % der Bürger das Bürgerbegehren unterzeichnet. Für einen positiven Bürgerentscheid sind lediglich 20 % notwendig, so dass dies als ein eindeutiges Signal der Bevölkerung verstanden werden muss!

Es liegt nun an Ihnen – den Repräsentanten der Gemeinde - diesem Signal freiwillig nach zu kommen oder es- sicherlich mit den Folgen erheblicher Zerwürfnisse innerhalb der Gemeinde – auf einen Bürgerentscheid ankommen zu lassen.

Hinsichtlich der Unterschriftenprüfung weisen wir Sie darauf hin, dass nach geltender Rechtslage die Angabe des Geburtsdatums auf den Unterschriftenformularen freiwillig und zur Gültigkeit einer Unterschrift nicht notwendig ist. Ebenso nicht notwendig für die Gültigkeit ist die Vollständigkeit aller Angaben. Ausreichend für die Anerkennung einer Unterschrift als gültig ist es, wenn sich der Unterzeichner anhand der geleisteten Angaben eindeutig im Einwohnermelderegister identifizieren lässt, er zum Zeitpunkt der Unterzeichnung das Kommunalwahlrecht in unserer Gemeinde besaß und er persönlich unterschrieben hat.

Sollten im Zuge der Prüfung des Bürgerbegehrens auf rechtliche Zulässigkeit noch irgendwelche Fragen oder Bedenken auftauchen, bitten wir Sie, dazu unverzüglich mit uns als Vertrauenspersonen in Kontakt zu treten, noch bevor Aufsichtsbehörden oder eventuelle externe Gutachter eingeschaltet werden.

Wir sichern Ihnen schon jetzt eine konstruktive Zusammenarbeit im weiteren Verlauf des Verfahrens zu.

P.S.:

Des Weiteren möchten wir hiermit zudem signalisieren, dass die Vertrauenspersonen auf Anfrage evtl. einer Verschiebung des Bürgerentscheids zustimmen - dies insbesondere insoweit dies ggfs. für den anstehenden Kommunikationsprozess durch das Büro Ulmer – Sinn machen sollte. Diese Möglichkeit sieht § 21 Abs. 6 der Gemeindeordnung ausdrücklich vor.

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Video "Gegen den Steinbruch" - Landesschau Baden Württemberg

Ganz toller Bericht über eine Bürgerinitiative....
Die Repräsentanten der Gemeinde wissen was Vorrang hat - das Wohl des Bürgers und nicht die wirtschaftlichen Interessen eines Unternehmens!

Mehr Lärm, mehr Staub, mehr Sprengungen: In Rielingshausen gehen die Menschen auf die Barrikaden, denn der örtliche Steinbruch soll erweitert werden. Und der käme dann bedrohlich an die Wohnhäuser heran.

Das Video in der ARD Mediathek: Gegen den Steinbruch

Wie sich die Vorgänge landauf, landab doch immer wieder wiederholen. Ist erst einmal ein Steinbruch in Betrieb, kommt irgendwann die Erweiterung, so auch in Rielingshausen, einem Teilort der Gemeinde  Marbach. Der örtliche Steinbruchbetreiber plant eine Erweiterung des bestehenden Steinbruchs um eine Fläche von 11,4 Hektar! Die betroffenen Bürger wehren sich gegen dieses Vorhaben und haben ebenfalls eine Bürgerinitiative gegründet. Was diesen Fall jedoch positiv von vielen Anderen unterscheidet, ist die Haltung der Repräsententanten der Gemeinde, die ihre betroffenen Bürger in deren ablehnenden Haltung unterstützen. Die lokale Presse hat dazu selbstverständlich berichtet:

Marbacher Zeitung: Bürger klar gegen Steinbruch-Erweiterung

Stuttgarter Zeitung: Heftiger Streit um Steinbruch

 

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Nach dem Bürgerentscheid

So, nun ist es Aufgabe der Gemeinde, einschließlich Bürgermeister Wackler (!), alle rechtlich zulässigen Maßnahmen zu ergreifen um den Steinbruch zwischen Bölgental und Gröningen sowie auch eine mögliche Durchfahrt des Schwerlastverkehrs durch Gröningen zu verhindern!
Auch wenn sich das unser Bürgermeister und ein Teil der Räte anders vorgestellt hatten, hoffen wir erst einmal, dass die nötige Professionalität an den Tag gelegt wird und auch alle Maßnahmen aufgearbeitet werden und damit der Wille der Bevölkerung umgesetzt wird!
Es geht hier nicht um gewinnen oder verlieren - es geht um die Menschen!!!!
Bislang erhielt die Bürgerinitiative noch keine Mitteilung ob und gegebenenfalls welche Maßnahmen ergriffen werden! Die Zeit drängt!
Fordert die Verantwortlichen auf, die notwendigen Maßnahmen bzw. Prüfungen in die Wege zu leiten!

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Zum Bericht im Hohenloher Tagblatt vom 20.01.2018

Danke an die HT-Redaktion für die auszugsweise Veröffentlichung unseres Briefes an die gewählten Vertreter der Gemeinde! Allerdings bedarf es einer Klarstellung:
Die Bürgerinitiative hat nicht vor bereits in der kommenden Sitzung ihre Bedenken vorzutragen, sondern in einer weiteren öffentlichen Gemeinderatssitzung! Dies macht natürlich auch erst nach Bekanntgabe der Planungsvarianten richtig Sinn!

Zum sogenannten „Beteiligungsprozess“ der Bürger wäre noch zu erwähnen:
Es ist völlig inakzeptabel dass im Rahmen dieses vermeintlichen Beteiligungsprozesses zumindest derzeit nicht sichergestellt ist, dass gerade die konkret Betroffenen in einer Mehrzahl an sogenannten „Runden Tischen“ teilnehmen und um ihre Interessen einbringen zu können. Es sind doch gerade diese, die letztlich mit einem Steinbruch direkt vor der Haustür Tag für Tag leben müssen!
Dagegen müssten all Jene ausgeschlossen werden die aus dem Gesteinsabbau einen Profit ziehen! Das gilt insbesondere auch für den Personenkreis welche die benötigten Flächen verkauft haben und die gegebenenfalls auch noch während des Abbaus finanziell profitieren.

Der Brief an die gewählten Vertreter der Bürger

Liebe Gemeinderätinnen, liebe Gemeinderäte, liebe Ortschaftsräte,

wie Ihnen sicherlich zwischenzeitlich zur Kenntnis gelangt ist, hat sich die absolut überwiegende Mehrheit der direkt und unmittelbar vom Muschelkalkabbau betroffenen Bürger von Bölgental und eine große Anzahl von Bürger aus Gröningen in der Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental - Nein danke!“ zusammengeschlossen.

Der Grund des Zusammenschlusses ist das eindeutige Signal, dass man einen Muschelkalkabbau in unmittelbarer Nähe zum Ort nicht akzeptiert. Es sollte so bereits frühzeitig dem Unternehmen und auch den gewählten Vertretern der Bürger die ablehnende Haltung signalisiert werden.

Diese ablehnende Haltung resultiert im Wesentlichen aus den negativen Erfahrungen des ehemaligen Muschelkalkabbaus in Bölgental (ehemaliger Steinbruch Ley) und auch den hinlänglich bekannten negativen Auswirkungen des Muschelkalkabbaus in Wollmershausen. Bereits im Rahmen der Ausweisung der Rohstoffsicherungsfläche im Regionalplan gab es Widerstände, welche jedoch mit dem Argument: „Ihr müsst doch einfach nicht verkaufen“ abgetan wurden.

Dieses vermeintliche Argument: „Hättet ihr doch nicht verkauft!“ wird den Mitgliedern der Bürgerinitiative immer wieder entgegen gehalten. Tatsächlich veräußert haben lediglich drei Eigentümer und dies im Stillen. Wie hätten hier die Mitglieder der Bürgerinitiative, respektive die zu diesem Zeitpunkt nicht organisierten Bürger von Bölgental, einwirken sollen?

Des Weiteren hören wir ab und an den Vorwurf: „Wir hätten uns zu früh gegründet“. Um auf die Veräußerung der Flächen einwirken zu können, hätten wir uns doch noch viel früher gründen müssen. Und tatsächlich einwirken hätten wir wahrscheinlich trotzdem nicht können, letztlich kann doch jeder mit seinem Eigentum verfahren, wie er möchte.

Sie als Gemeinde- und Ortschaftsräte und Rätinnen, gemeinsam mit dem Bürgermeister, sind die von den Bürgern der Gemeinde gewählten Repräsentanten, mit der Aufgabe, die Interessen der Bevölkerungsmehrheit zu vertreten und bei Entscheidungen zu berücksichtigen.

Unsere Unterschriftensammlungen dokumentieren den Willen einer großen Anzahl von Bürgern, die keinen weiteren Steinbruch, unabhängig von dessen geplanten Dimensionen, haben wollen. Der Vorwurf: „Die Menschen wüssten ja noch gar nicht, was geplant ist“, ist nicht nachvollziehbar und letztlich auch irrelevant, da die Bürger klar zum Ausdruck bringen: Sie akzeptieren weder einen großen noch einen kleinen Steinbruch. Die Bürger von Bölgental und Gröningen werden bereits heute durch den Abbau des Muschelkalks im Bruch Kernmühle durch Staub und Erschütterungen, wenn auch in einem noch geringen Ausmaß, beeinträchtigt.

Unsere Intention ist es, den gewählten Vertretern der Bürger, diese von uns aufgearbeiteten Auswirkungen sowie unsere Befürchtungen im Rahmen einer Gemeinderatssitzung darzustellen, um Ihnen eine umfassende Meinungsbildung, unter Berücksichtigung der Belange Aller, zu ermöglichen.

Wir bitten Sie daher, auch uns als Bürgerinitiative – wie dies die Gemeindeordnung berücksichtigt – die Gelegenheit einzuräumen, unsere Bedenken gegen das geplante Vorhaben Muschelkalkabbau im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung vorzutragen.

Eine direkte Information der Gemeinderäte bzw. Ortschaftsräte durch die unmittelbar Betroffenen scheint derzeit nicht vorgesehen zu sein, weshalb ist nicht nachvollziehbar. So ist es doch gerade für deren Meinungsbildung wichtig, dass nicht nur das Unternehmen Gelegenheit erhält seine Planungen vorzustellen, sondern eben gerade auch die vor Ort lebenden und betroffenen Bürger, also die Bürgerinitiative.

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, bereitet die Bürgerinitiative ein Bürgerbegehren vor, das notwendige Quorum ist auch längst erreicht. Wir hoffen jedoch, dass es nicht notwendig sein wird, dieses Bürgerbegehren auch tatsächlich initiieren zu müssen. Dies wäre dann der Fall, wenn die von den Bürgern gewählten Repräsentanten den Willen der betroffenen Bürger auch respektieren und berücksichtigen. So wie dies beispielsweise bei der geplanten Ausweisung der Motocross Übungsstrecke in Bronnholzheim geschehen ist.

Die gewählten Vertreter der Bürger haben die Möglichkeit, ein Bürgerbegehren und damit auch einen Bürgerentscheid, mit einem befürchteten Zerwürfnis innerhalb der Bevölkerung, zu vermeiden, wenn Sie frühzeitig den betroffenen Bürgern zeigen, dass Sie in deren Sinne handeln werden. Wichtig wäre es auch, die Beschwerden der bereits betroffenen Bürger in Neidenfels und Wollmershausen Ernst zu nehmen und sich persönlich vor Ort über die Gebäudeschäden und die Beeinträchtigung zu informieren.

Wir wünschen uns, dass Sie unserem Antrag stattgeben.

Mit freundlichem Gruß

Bürgerinitiative:“Steinbruch Bölgental Nein Danke“ e.V.

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Öffentliche Gemeinderatssitzung am 25.01.2018

Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Satteldorf war am 12.01.2018 folgendes zu lesen:

Schön, stellt die Gemeinde doch einen fairen und verlässlichen Umgang auch in Sachen Muschelkalkabbau in Aussicht! Die Bürgerinitiative hat die Vertreter der Gemeinde auch gleich beim Wort genommen und einen Brief an Bürgermeister, Ortsvorsteher sowie Gemeinde- und Ortschaftsräte verfasst. Darin fordert die Bürgerinitiative das gleich Recht darauf ein, genauso wie der Steinbruchbetreiber, im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung ihre Argumente und Befürchtungen gegen einen Muschelkalkabbau vortragen zu können. Parallel dazu konnte die örtliche Presse gewonnen werden diesen Brief in Auszügen zu veröffentlichen.

Link zum Presseartikel: Hohenloher Tagblatt vom 20.01.2018

Eine Antwort auf den Brief der Bürgerinitiative ist der Bürgermeister der Gemeinde Satteldorf nicht schuldig geblieben und hat ausgeführt: "Wir werden Ihnen als Vertreter der Bürgerinitiative zu gegebener Zeit die Gelegenheit einräumen, ihre Belange im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vorzutragen. Über den Zeitpunkt machen wir uns Gedanken und kommen auf Sie zu."

Also es geht doch, man muss nur hartnäckig bleiben und selbstbewusst die gleichen Rechte, wie diese Unternehmen üblicherweise genießen, einfordern!

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Neujahreswünsche

 

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Start ins Jahr 2018

Liebe Mitglieder unserer Bürgerinitiative,

die Vorstandsschaft möchte sich kurz vor dem Jahreswechsel recht herzlich bei Euch bedanken, für eure Mitgliedschaft in der BI, für die Bereitschaft Vieler unsere Aktionen durch ihren persönlichen Einsatz unterstützt zu haben und noch einiges mehr. Bleibt unserer BI weiterhin treu und verzagt nicht in eurem Willen für unser gemeinsames Ziel immer wieder aktiv zu werden.

Aktives Handeln aller Mitglieder ist dann auch gleich zu Anfang des neuen Jahres gefordert. Am 25. Januar findet eine öffentliche Gemeinderatssitzung in der Turnhalle in Gröningen statt. Die Tagesordnung sieht die Information durch den "örtlichen Steinbruchbetreiber" über die "Abbauüberlegungen" und mögliche Erschließungsvarianten zum Muschelkalkabbau zwischen der BAB A6 und Bölgental vor. Auch über das geplante Beteiligungsverfahren durch das Kommunikationsbüro Ulmer soll informiert werden. Die Verwaltung rechnet dabei mit einem größeren öffentlichem Interesse.

Wir wollen die Verwaltung an diesem Punkt nicht im Stich lassen und für ein sehr großes öffentliches Interesse sorgen! In dem Wir mit möglichst vielen Mitgliedern der Sitzung beiwohnen. Zusätzlich sollten möglichst viele Unterstützer unserer BI das Gleiche tun. Nutzt eure persönlichen Kontakte und macht Werbung für eine Teilnahme. Nutzt alle eure Kommunikationsmöglichkeiten, die persönliche Ansprache genauso wie Facebook, Twitter usw.

Apropos Facebook und Twitter: Im Jahresrückblick 2017 des HT dürfen wir uns wieder über einen üblen Artikel des/der HT-Redakteurs/in els (?) ärgern. Allerdings hat Der / Die richtig erkannt, dass Facebook und Twitter die Kommunikation und Vernetzung deutlich vereinfachen. Ganze Revolutionen wurden mit deren Möglichkeiten in den letzten Jahren vorangebracht. Ganz so weit wollen wir es nun nicht treiben, eine Revolution durch die BI ist nicht geplant. Was wir jedoch verstärkt nutzen müssen, sind die Möglichkeiten die Facebook gerade zur Vernetzung und schnellen, zeitnahen Kommunikation bietet. Nutzt eure Accounts, so vorhanden, und teilt die Beiträge unserer BI-Seite bei Facebook mit Freunden und Bekannten. Öffentlichkeit ist für unser Anliegen enorm wichtig und davor haben unsere Gegner Angst. Das zeigen die letzten "Schreibunwerke" die das HT in Sachen Steinbruch veröffentlicht hat über deutlich. Auf die Unterstützung der lokalen Presse brauchen wir nicht zu bauen.

Für heute bleibt nur noch, Euch einen guten Rutsch und uns gemeinsamen, einen guten und couragierten Start ins Jahr 2018 zu wünschen.

Es grüßen die Vorstandsmitglieder

Stephanie Rein-Häberlen, Martin Doderer, Marcus Mayer, Denise Pongratz, Wolfgang Glasbrenner, Heike Mayer, Gerhard Breuninger, Andreas Günther, Bernd Ludwig

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Gedanken zur Weihnachtszeit aus Bölgental

Die schönsten Geschenke brauchen kein Geschenkpapier - Gesundheit, Ruhe, Lebensqualität, unbelastete Natur.

Besinnen wir uns gerade in der Weihnachtszeit wieder auf diese wesentlichen Werte – und wir werden erkennen wie wenig im Verhältnis dazu Geld doch wert ist. Wir wünschen Euch, dass ihr genau diese Geschenke erhaltet. Lasst uns weiter gemeinsam für diese wesentlichen Werte kämpfen, es lohnt sich, denn was wir heute anpacken wird den Grundstein bilden für den Erhalt dieser schönsten Geschenke in der Zukunft.

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch in ein wertvolles neues Jahr 2018 wünscht Euch Allen, ob Mitglied oder nicht, die Vorstandsschaft der Bürgerinitiative.

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Liebe Mitglieder unserer Bürgerinitiative,

ein weiteres ereignisreiches Jahr, neigt sich zu Ende. Mit zahlreichen Aktion hat unsere Bürgerinitiative das Jahr über für unser gemeinsames Ziel geworben. Ganz besonders sind hier die Sammelaktionen für Unterschriften zur Unterstützung zum geplanten Bürgerbegehren/Bürgerentscheid zu nennen. Spontan gestartet, quasi ohne große Planung und Vorbereitung, in der Nacht zum 01. Mai, muss man konstatieren, alle Aktionen dazu waren bisher ein voller Erfolg, sei es diese wurden während Festen in der Gemeinde oder vor den Wahllokalen anlässlich der Bundestagswahl oder wie zuletzt gezielt in Satteldorf, in einer von Haus zu Haus-Sammlung, durchgeführt. Das zum Bürgerbegehren notwendige Quorum haben wir seit geraumer Zeit bereits weit überschritten. Die Anzahl der gewonnen Unterstützer reicht auch bereits aus, um den möglichen Bürgerentscheid in unserem Sinne zu entscheiden, den Gang zur Wahlkabine der meisten Unterschreibenden vorausgesetzt. Diesen Erfolg hat ein harter Kern unserer ganz aktiven Mitglieder erarbeitet. Dafür gebührt Euch liebe aktive Mitgliedern der Dank der gesamten Bürgerinitiative, aber ganz besonders auch der Dank des Vorstandes, verbunden mit dem Wunsch, auch weiterhin auf Eure Unterstützung bauen zu können.

Ein weiterer, wenn man so sagen will, Höhepunkt der Aktionen war die Beauftragung des unabhängigen (ja wirklich unabhängig!) Sachverständigen für Bergschäden Herr Immekus. Seine Ausführungen, sowohl beim Ortstermin in Wollmershausen,  als auch am Folgetag bei seinem Vortrag im Schützenhaus Bölgental, lieferten interessante, neue und vor Allem, für eine eventuell notwendig werdende zukünftige Gefahren- und Schadensabwehr, bzw. Sicherung, wichtige Informationen und Fakten. Hier gilt der besondere Dank den finanziellen Unterstützern aus Wollmershausen.

Wagen wir noch einen Blick in 2018:

Es wird spannend! Gleich Ende Januar soll in öffentlicher Gemeinderatssitzung eine Vorstellung der Planungs- und Wegevarianten durch S+H erfolgen. Im Februar sollen wohl Bürgerbeteiligungen in Form von "Runden Tischen" stattfinden. Sobald hierzu nähere Informationen vorliegen wird der Vorstand informieren. Eines kann man aber bereits heute mit Sicherheit sagen, es geht in die heiße und entscheidende Phase, in dieser gilt es, für alle Mitglieder, dass wir in unseren Aktivitäten nicht etwa nach lassen, nein wir müssen, wie man so zu sagen pflegt, noch einen Zahn zulegen!

Aber für dieses Jahr wollen wir es jetzt erst mal gut sein lassen.

Die Vorstandsschaft wünscht Euch und euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, Glück und Erfolg, aber vor allem Gesundheit. Genießt die Feiertage im Kreise eurer Familien und Freunde.

Es grüßen die Vorstandsmitglieder

Stephanie Rein-Häberlen, Martin Doderer, Marcus Mayer, Denise Pongratz, Wolfgang Glasbrenner, Heike Mayer, Gerhard Breuninger, Andreas Günther, Bernd Ludwig

P.S. Danke auch noch für die direkt an die Vorstandsmitgliedern gerichteten Grüße einiger Mitglieder!